Am Ufer eines Gebirgsflusses, eingeschlossen zwischen Bergen und Wald, ein idealer Platz für ein Festival. Und Assoziationen mit dem berühmtesten aller OpenAir-Festivals stellen sich unwillkürlich ein - ein altaiisches Woodstock.
Vor atemberaubender Kulisse drei Tage Musik - viele Menschen sind zusammengekommen, kampieren am Ufer und freuen sich, feiern. Auch ein leichter Regen zum Ende hin kann nicht davon abhalten.
![]() Foto: Alexander Khan |
Nach der Eröffnung durch den Kultusminister der Republik Gorno-Altai und einer schamanischen Zeremonie begannen die Konzerte. Die Spannweite reichte an diesen drei Tagen von gewohnter russischer Folklore, zum Teil mit Elektrogitarre verstärkt, was nichts besser macht, über traditionelle kirgisische und kazakhische Musik, Throatsinging aus dem Altai, über EthnoRock aus Tuva und Moskau sowie St. Petersburg zum Tatarski-Blues eines Enver Izmailov oder der unverfälschten russischen Folklore des Sergej Starostin, der nicht zu Unrecht zu Stars der Weltmusik gezählt wird. |
![]() Foto: Alexander Khan |